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Kiefergelenk
Behandlung
(CMD)

Die Zahnarztpraxis Zahnsinfonie in Mörfelden-Walldorf bietet Ihnen kompetente Hilfe bei Verspannungen & Schmerzen im Kiefergelenk

Verbindung zwischen
Kiefer und Körper

Viele Menschen leiden unter Gesichts-, Nacken- sowie Kopfschmerzen, deren Ursachen häufig in Funktionsstörungen im Zusammenspiel der Kiefergelenke, der Zähne, der Kaumuskulatur sowie des Kopfgelenks und der Halswirbelsäule (hier besonders der oberste Atlas-Halswirbel) zu finden sind.

Da der Kauapparat mit der Halswirbelsäule über den obersten Halswirbel, den sogenannten Atlas, eine funktionelle Einheit bildet, beeinflusst jegliche Veränderung des Kauapparates auch die Halswirbelsäule. Von ihr ziehen sich Nerven in die verschiedenen Bereiche unseres Organismus. Beispielsweise zweigen von den oberen Halswirbeln Nerven ab, die das Herz-Lungen-System, einen Teil des Zwischenhirns, Bereiche des Verdauungstraktes und das Urogenitalsystem versorgen. Bei einem Leiden an Craniomandibulärer Dysfunktion können dementsprechend Kopfschmerzen, Schwindel, Tinnitus und Schlaflosigkeit auftreten.

Schienen­therapie zur Behandlung der CMD

Mittels einer Schienentherapie behandeln wir in unserer Zahnarztpraxis in Mörfelden-Walldorf die klassischen Symptome und Beschwerden einer Kieferfehlstellung, wie bspw. Schmerzen im Kiefergelenk, Zähneknirschen oder Kieferknacken. Verspannungen sowie Rücken- oder Kopfschmerzen lassen sich durch die CMD-Behandlung so häufig an der Wurzel packen.

Die Schienentherapie umfasst dabei das Tragen einer speziellen Aufbissschiene, die aus Kunststoff besteht. Dadurch wird die Zahnstellung verbessert und optimiert, sodass eine Heilung des Kiefergelenks und der Kaumuskulatur gewährleistet werden kann. Die Behandlung bei einer CMD-Erkrankung ist stets individuell auf unsere Patienten abgestimmt. Die wichtigste Grundlage ist eine gründliche vorhergehende Diagnostik.

Ablauf einer umfassenden CMD Diagnostik in unserer Zahnarztpraxis

1. Anamnese (Erfassung der Krankengeschichte)

Durch eine anfängliche Anamnese machen wir uns in unserer Zahnarztpraxis in Mörfelden-Walldorf zunächst ein umfassendes Bild von Ihrem allgemeinen Gesundheitszustand. Es gibt Krankheitssymptome, die zwar nicht unmittelbar Ihr Kauorgan betreffen, jedoch mit der Fehlfunktion Ihrer Kiefergelenke in Zusammenhang stehen können. So breiten sich Beschwerden am Kiefergelenk über den Kiefer, Nacken und den obersten Halswirbel häufig bis hin zu schmerzhaften Verspannungen im Hals-, Schulter- und Rückenbereich aus. Eine nicht zu unterschätzende Rolle spielt auch das seelische Befinden jedes einzelnen Patienten, da sich seelische Stress-Situationen häufig in muskulären Verhärtungen zeigen. Dazu kann beispielsweise auch das nächtliche Zähneknirschen führen, über das manche Patienten ihren Stress „abarbeiten“.

2. Röntgendiagnostik

Für eine sichere Beurteilung Ihrer Mund- und Kiefersituation sind hochauflösende digitale Röntgenaufnahmen in unserer Zahnarztpraxis Zahnsinfonie unerlässlich. Für eine verbesserte Diagnostik der Kiefergelenke kann es sinnvoll sein, zusätzlich eine Aufnahme im MRT-Verfahren oder eine dreidimensionale Röntgenaufnahme mittels eines digitalen Volumentomographen (DVT) durchzuführen. Durch ein DVT lassen sich 3D-Röntgenaufnahmen deutlich strahlungsärmer gewinnen als mit einem Computertomographen (CT). Außerdem dauert eine DVT-Aufnahme nur wenige Sekunden.

3. Klinische Funktionsanalyse

Die Funktionsanalyse, mit der wir funktionelle Störungen im Kauorgan aufspüren können, umfasst verschiedene manuelle Abläufe zur Untersuchung des Kauapparates und der Kiefergelenke. Sie dient als Basis für eine perfekt auf den Patienten abgestimmte Schmerztherapie. Im Fokus der klinischen Untersuchungen stehen der Kauapparat mit Mundöffnung und Kiefergelenken, sowie die Stellung und Kontaktpunkte der Zähne, der Grad der Zahnabnutzung und die Kau-, Gesichts- und Hilfsmuskulatur.

Dazu begutachten und untersuchen wir genau, wie sich die Mundöffnung verhält und tasten die Kau-, Gesichts- und Hilfsmuskulatur unter einem konstanten Druck mit den Händen ab, um so druck- und schmerzempfindliche Areale sowie Verspannungen und Verhärtungen aufzuspüren. Die Hals-, Nacken- und Schultermuskeln mit ihren Dreh- und Neigungsbewegungen, werden ebenfalls einer gründlichen Untersuchung unterzogen, da sie ebenfalls für die Kopfhaltung mit verantwortlich sind und die Kaubewegungen unterstützen.

Im Anschluss werden noch die Kiefergelenke untersucht. Hier tasten wir die Gelenke beim Öffnen und Schließen des Mundes ab, und zwar von außen und von der Innenseite der Ohren. Stellen wir hierbei Knack- und/oder Reibegeräusche fest, können wir oft schon eingrenzen, an welcher Stelle es „hakt“ und bei welchen Mundbewegungen Schmerzen entstehen.

4. Instrumentelle Funktionsanalyse (mittels Gesichtsbogen & PlaneFinder® System)

Zusätzlich zu den klinischen Funktionsanalysen kann es teilweise hilfreich sein, mit Hilfe von technischen Übertragungswerkzeugen die Kiefer- und Bisssituation des Patienten zu untersuchen und im Anschluss auf Gipsmodelle zu übertragen, die zuvor in einem sogenannten Artikulator befestigt wurden. Im Artikulator (eine Art Bewegungssimulator) können die Kiefergelenkbewegungen des Patienten außerhalb des Mundes simuliert und bewertet werden und bieten dem Zahnarzt aufschlussreiche Informationen für die weitere Behandlung und die Herstellung einer Aufbissschiene. Die Öffnungs-, Seitwärts- und Vorschubbewegungen werden dabei genauso analysiert sowie die zentrale Bisslage.

In unserer Zahnarztpraxis Zahnsinfonie in Mörfelden-Walldorf arbeiten wir hier sowohl mit einem Gesichtsbogen als auch mit dem PlaneFinder® System. Dies ermöglicht es uns, eine genaue Analyse der Kieferfehlstellung und einen entsprechenden CMD Therapieplan zu erstellen. Mit Hilfe eines Gesichtsbogens lässt sich die Position des Kiefers zum Kiefergelenk sowie die individuelle, räumliche Beziehung des Oberkiefers zum Schädel und zu den Gelenken ermitteln. Bei der Apparatur handelt es sich um ein Gestell, das an bestimmten Punkten des Kopfes befestigt wird und die exakte Position der Zahnreihen zum Schädel bestimmt. Dies geschieht absolut schmerzfrei für den Patienten. In einigen Fällen setzen wir in unserer Zahnarztpraxis in Mörfelden-Walldorf auch das PlaneFinder® System zur Übertragung der patientenindividuellen Okklusionsebene und „Natural Head Position“ nach Modellanalyse ein. Dabei wird anstelle des konventionellen Gesichtsbogens der Oberkiefer mittels PlaneFinder® übertragen.

Zusätzlich stehen wir, wenn nötig, in enger interdisziplinärer Abstimmung mit Kollegen aus benachbarten medizinischen Fachbereichen (bspw. Mund-Kiefer-Gesichts-, Oral- oder Dysgnathiechirurgen, Kieferorthopäden, Physiotherapeuten, u.v.m.), da oft eine einfache Aufbissschiene nicht ausreicht, um das Gleichgewicht von Ober- und Unterkiefer wieder herzustellen.

5. Ergebnisauswertung & Modellherstellung

Nach Beendigung der Funktionsanalyse erfolgt eine Zusammenfassung der Ergebnisse und die Planung des weiteren Vorgehens. Haben wir bei den Untersuchungen starke muskuläre Schmerzen und Verspannungen oder Zahnfehlstellungen festgestellt, wird eine Zusammenarbeit mit anderen Fachdisziplinen nötig sein. In diesen Fällen werden wir Therapien eines Orthopäden, Physiotherapeuten oder Kieferorthopäden in unser Behandlungskonzept mit einbeziehen. Manchmal kann auch je nach Indikation eine neurologische Untersuchung empfehlenswert sein.

Mit Hilfe von Kieferabdrücken sowie der anhand der Funktionsanalyse gewonnenen Ergebnisse und Daten können wir nun ein exaktes Modell von der IST-Situation des Patientenkiefers herstellen. Dieses ermöglicht uns wiederum, eine individuelle Aufbissschiene für die Behandlung herzustellen. Diese Schiene ist aufgrund ihres farblosen Kunststoff-Materials nahezu unsichtbar und kann also auch problemlos tagsüber getragen werden. Je länger die tägliche Tragezeit, desto schneller wird durch die Aufbissschiene eine Linderung der Beschwerden erreicht.

Ablauf einer umfassenden CMD Diagnostik in unserer Zahnarztpraxis

1. Anamnese (Erfassung der Krankengeschichte)

Durch eine anfängliche Anamnese machen wir uns in unserer Zahnarztpraxis in Mörfelden-Walldorf zunächst ein umfassendes Bild von Ihrem allgemeinen Gesundheitszustand. Es gibt Krankheitssymptome, die zwar nicht unmittelbar Ihr Kauorgan betreffen, jedoch mit der Fehlfunktion Ihrer Kiefergelenke in Zusammenhang stehen können. So breiten sich Beschwerden am Kiefergelenk über den Kiefer, Nacken und den obersten Halswirbel häufig bis hin zu schmerzhaften Verspannungen im Hals-, Schulter- und Rückenbereich aus. Eine nicht zu unterschätzende Rolle spielt auch das seelische Befinden jedes einzelnen Patienten, da sich seelische Stress-Situationen häufig in muskulären Verhärtungen zeigen. Dazu kann beispielsweise auch das nächtliche Zähneknirschen führen, über das manche Patienten ihren Stress „abarbeiten“.

2. Röntgendiagnostik

Für eine sichere Beurteilung Ihrer Mund- und Kiefersituation sind hochauflösende digitale Röntgenaufnahmen in unserer Zahnarztpraxis Zahnsinfonie unerlässlich. Für eine verbesserte Diagnostik der Kiefergelenke kann es sinnvoll sein, zusätzlich eine Aufnahme im MRT-Verfahren oder eine dreidimensionale Röntgenaufnahme mittels eines digitalen Volumentomographen (DVT) durchzuführen. Durch ein DVT lassen sich 3D-Röntgenaufnahmen deutlich strahlungsärmer gewinnen als mit einem Computertomographen (CT). Außerdem dauert eine DVT-Aufnahme nur wenige Sekunden.

3. Klinische Funktionsanalyse

Die Funktionsanalyse, mit der wir funktionelle Störungen im Kauorgan aufspüren können, umfasst verschiedene manuelle Abläufe zur Untersuchung des Kauapparates und der Kiefergelenke. Sie dient als Basis für eine perfekt auf den Patienten abgestimmte Schmerztherapie. Im Fokus der klinischen Untersuchungen stehen der Kauapparat mit Mundöffnung und Kiefergelenken, sowie die Stellung und Kontaktpunkte der Zähne, der Grad der Zahnabnutzung und die Kau-, Gesichts- und Hilfsmuskulatur.

Dazu begutachten und untersuchen wir genau, wie sich die Mundöffnung verhält und tasten die Kau-, Gesichts- und Hilfsmuskulatur unter einem konstanten Druck mit den Händen ab, um so druck- und schmerzempfindliche Areale sowie Verspannungen und Verhärtungen aufzuspüren. Die Hals-, Nacken- und Schultermuskeln mit ihren Dreh- und Neigungsbewegungen, werden ebenfalls einer gründlichen Untersuchung unterzogen, da sie ebenfalls für die Kopfhaltung mit verantwortlich sind und die Kaubewegungen unterstützen.

Im Anschluss werden noch die Kiefergelenke untersucht. Hier tasten wir die Gelenke beim Öffnen und Schließen des Mundes ab, und zwar von außen und von der Innenseite der Ohren. Stellen wir hierbei Knack- und/oder Reibegeräusche fest, können wir oft schon eingrenzen, an welcher Stelle es „hakt“ und bei welchen Mundbewegungen Schmerzen entstehen.

4. Instrumentelle Funktionsanalyse (mittels Gesichtsbogen & PlaneFinder® System)

Zusätzlich zu den klinischen Funktionsanalysen kann es teilweise hilfreich sein, mit Hilfe von technischen Übertragungswerkzeugen die Kiefer- und Bisssituation des Patienten zu untersuchen und im Anschluss auf Gipsmodelle zu übertragen, die zuvor in einem sogenannten Artikulator befestigt wurden. Im Artikulator (eine Art Bewegungssimulator) können die Kiefergelenkbewegungen des Patienten außerhalb des Mundes simuliert und bewertet werden und bieten dem Zahnarzt aufschlussreiche Informationen für die weitere Behandlung und die Herstellung einer Aufbissschiene. Die Öffnungs-, Seitwärts- und Vorschubbewegungen werden dabei genauso analysiert sowie die zentrale Bisslage.

In unserer Zahnarztpraxis Zahnsinfonie in Mörfelden-Walldorf arbeiten wir hier sowohl mit einem Gesichtsbogen als auch mit dem PlaneFinder® System. Dies ermöglicht es uns, eine genaue Analyse der Kieferfehlstellung und einen entsprechenden CMD Therapieplan zu erstellen. Mit Hilfe eines Gesichtsbogens lässt sich die Position des Kiefers zum Kiefergelenk sowie die individuelle, räumliche Beziehung des Oberkiefers zum Schädel und zu den Gelenken ermitteln. Bei der Apparatur handelt es sich um ein Gestell, das an bestimmten Punkten des Kopfes befestigt wird und die exakte Position der Zahnreihen zum Schädel bestimmt. Dies geschieht absolut schmerzfrei für den Patienten. In einigen Fällen setzen wir in unserer Zahnarztpraxis in Mörfelden-Walldorf auch das PlaneFinder® System zur Übertragung der patientenindividuellen Okklusionsebene und „Natural Head Position“ nach Modellanalyse ein. Dabei wird anstelle des konventionellen Gesichtsbogens der Oberkiefer mittels PlaneFinder® übertragen.

Zusätzlich stehen wir, wenn nötig, in enger interdisziplinärer Abstimmung mit Kollegen aus benachbarten medizinischen Fachbereichen (bspw. Mund-Kiefer-Gesichts-, Oral- oder Dysgnathiechirurgen, Kieferorthopäden, Physiotherapeuten, u.v.m.), da oft eine einfache Aufbissschiene nicht ausreicht, um das Gleichgewicht von Ober- und Unterkiefer wieder herzustellen.

5. Ergebnisauswertung & Modellherstellung

Nach Beendigung der Funktionsanalyse erfolgt eine Zusammenfassung der Ergebnisse und die Planung des weiteren Vorgehens. Haben wir bei den Untersuchungen starke muskuläre Schmerzen und Verspannungen oder Zahnfehlstellungen festgestellt, wird eine Zusammenarbeit mit anderen Fachdisziplinen nötig sein. In diesen Fällen werden wir Therapien eines Orthopäden, Physiotherapeuten oder Kieferorthopäden in unser Behandlungskonzept mit einbeziehen. Manchmal kann auch je nach Indikation eine neurologische Untersuchung empfehlenswert sein.

Mit Hilfe von Kieferabdrücken sowie der anhand der Funktionsanalyse gewonnenen Ergebnisse und Daten können wir nun ein exaktes Modell von der IST-Situation des Patientenkiefers herstellen. Dieses ermöglicht uns wiederum, eine individuelle Aufbissschiene für die Behandlung herzustellen. Diese Schiene ist aufgrund ihres farblosen Kunststoff-Materials nahezu unsichtbar und kann also auch problemlos tagsüber getragen werden. Je länger die tägliche Tragezeit, desto schneller wird durch die Aufbissschiene eine Linderung der Beschwerden erreicht.

Herstellung
der Aufbissschiene

Die Herstellung einer CMD-Aufbissschiene beginnt mit der Abformung des Ober- und Unterkiefers. Die daraus folgenden Modelle ergeben die Grundlagen für die weitere Arbeit. So können für jeden Patienten speziell passende Schienen angefertigt werden. Nach der Fertigstellung werden diese in den ersten Wochen 24 Stunden am Tag getragen. In den darauffolgenden Untersuchungen wird die Schiene jedes Mal dem Gebiss angepasst. Nach einer Verbesserung kann die Aufbissschiene nachts und zeitweise tagsüber getragen werden.

Kosten einer
CMD-Schiene

Gesetzliche Krankenkassen übernehmen die Kosten einer CMD-Schiene nur dann, wenn die Notwendigkeit bestätigt wurde und der Patient an einer CMD-Erkrankung leidet. Patienten einer privaten Krankenversicherung tragen die Kosten einer Aufbissschiene im Rahmen der Schienentherapie selbst, jedoch wird hier pauschal kein Preis festgelegt. Wir beraten Sie gerne transparent zu den Kosten und dem einzelnen Ablauf der Behandlung in unserer Zahnarztpraxis in Mörfelden-Walldorf.

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