Schmerzfreie

Oralchirurgie

Ein angenehmer, entspannter und schmerzfreier Besuch beim Zahnarzt, und das auch noch bei einem chirurgischen Eingriff? Ja, das geht! Die Ärzte der Zahnsinfonie legen hohen Wert auf Ihr Wohlbefinden und tauschen sich gerne persönlich mit Ihnen über Ihre Bedenken und den Ablauf der Behandlung aus.

Wir freuen uns darauf, Sie ausführlich zu Ihrem Anliegen zu beraten.

Schmerzfreie

Oralchirurgie

Ein angenehmer, entspannter und schmerzfreier Besuch beim Zahnarzt, und das auch noch bei einem chirurgischen Eingriff? Ja, das geht! Die Ärzte der Zahnsinfonie legen hohen Wert auf Ihr Wohlbefinden und tauschen sich gerne persönlich mit Ihnen über Ihre Bedenken und den Ablauf der Behandlung aus.
Frau Dr. Röhrig-Marx ist spezialisiert auf chirurgische Behandlungen und freut sich darauf, Sie ausführlich zu Ihrem Anliegen zu beraten. Durch langjährige Erfahrung in der Oralchirurgie ist sie mit den Sorgen und Wünschen bei einer schmerzfreien Behandlung bestens vertraut.

Die Oral­chirurgin

der Zahnsinfonie

Nach dem Studium der Zahnheilkunde nutzte Frau Dr. Röhrig-Marx vier Jahre für eine Weiterbildung in der Chirurgie im Mund-Kieferbereich. Sie absolvierte direkt im Anschluss die Fachzahnarztprüfung und hat danach zahlreiche praktische Erfahrungen in der Oralchirurgie und Implantologie gesammelt. Mit Professionalität, Fürsorge und Herzlichkeit behandelt sie ihre Patienten.

Dr. Vanessa K. Röhrig-Marx

Angestellte Oralchirurgin

Schmerzfreie

Oralchirurgie

Ein angenehmer, entspannter und schmerzfreier Besuch beim Zahnarzt, und das auch noch bei einem chirurgischen Eingriff? Ja, das geht! Die Ärzte der Zahnsinfonie legen hohen Wert auf Ihr Wohlbefinden und tauschen sich gerne persönlich mit Ihnen über Ihre Bedenken und den Ablauf der Behandlung aus.

Wir freuen uns darauf, Sie ausführlich zu Ihrem Anliegen zu beraten.

Für überweisende Kollegen: In unserer Praxis behandeln wir sowohl eigene als auch überwiesene Patienten. Informationen für Überweiser finden Sie hier.

Chirurgische Leistungen in
Absprache mit
Ihrem Hausarzt

Die Zahnsinfonie unterstützt gerne Ihren Hausarzt mit ihren chirurgischen Leistungen. Uns ist wichtig, die Gesundheit der Patienten im Gesamten zu fördern und wir tragen auf Wunsch mit digitaler Behandlungsplanung und 3D-Röntgenaufnahmen dazu bei, um in Absprache mit Ihrem Hauszahnarzt das bestmögliche Behandlungskonzept für Sie zu entwickeln.

Chirurgische Leistungen in
Absprache mit
Ihrem Hausarzt

Die Zahnsinfonie unterstützt gerne Ihren Hausarzt mit ihren chirurgischen Leistungen. Uns ist wichtig, die Gesundheit der Patienten im Gesamten zu fördern und wir tragen auf Wunsch mit digitaler Behandlungsplanung und 3D-Röntgenaufnahmen dazu bei, um in Absprache mit Ihrem Hauszahnarzt das bestmögliche Behandlungskonzept für Sie zu entwickeln.

Zahnärztliche Implantate

Was sind Implantate?

Implantate sind künstliche Zahnwurzeln, die in den Kiefer eingesetzt werden. Nach einer Einheilzeit kann dann auf diese Implantate der eigentliche Zahnersatz in Form einer Zahnkrone, Brücke oder Prothese befestigt werden. Zahnimplantate können entweder einzelne Zähne oder mehrere verloren gegangene Zähne ersetzen. Auch der Halt von schlechtsitzenden Prothesen kann durch Zahnimplantate deutlich verbessert werden. Die von uns verwendeten Implantate bestehen aus sehr körperverträglichem Titan.

Vorteile von Implantaten

    • Die Nachbarzähne müssen zum Lückenschluss nicht beschliffen werden – so bleiben die Nachbarzähne unberührt und es wird keine gesunde Zahnhartsubstanz geopfert.
    • Der Knochen wird im Bereich des Implantates weiter belastet. Dies bedeutet, dass er sich nicht abbaut, wie es bei einem Ersatz durch ein Brückenglied oder Belastung durch eine schleimhautgetragene Prothese der Fall wäre.
    • Sollten in der Zukunft noch weitere Zähne verloren gehen, kann man die vorhandenen Implantate in der Regel in die neue Versorgung einbauen. Da in der Regel mehrteilige Implantate verwendet werden, kann der Aufbau individuell geändert und auf die aktuelle Situation angepasst werden.
    • Die von uns gesetzten Implantate bestehen in der Regel aus Titan und sind sehr gut körperverträglich.

3D-gestützte Implantologie

Vor einer Implantation beraten wir Sie ausführlich mit Hilfe einer dreidimensionalen, virtuellen Implantatplanung. Diese ermöglicht es uns, die Implantation vorab genau planen zu können, Ihre vorhandene Knochensubstanz optimal auszunutzen und Risiken bei der Implantation zu minimieren.

Knochenaufbau (Augmentation)

Es kann sein, dass ihr Knochen zum Aufnehmen eines Implantates nicht ausreicht. Hier gibt es zahlreiche Möglichkeiten, diesen aufzubauen, so dass doch noch eine Implantation möglich wird. Wir arbeiten hier sowohl mit körpereigenem Knochen in Form von Knochenspänen, Knochenblocks oder Knochenspreizung (Bonespreading) als auch mit künstlichem Knochenersatzmaterial im Rahmen von Knochenaufbau in der Kieferhöhle (Sinuslift intern/extern). Welche Art von Knochenaufbau bei Ihnen notwendig oder möglich ist, erläutern wir Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch.

Sofortimplantation

In vielen Fällen gibt es die Möglichkeit, sofort nach Zahnextraktion, ohne Abheilungsphase des Knochens, ein Implantat zu setzen. Das bedeutet für Sie im Vergleich zur konventionellen Implantologie eine Zeitersparnis, da nicht erst drei bis fünf Monate abgewartet werden muss, bis nach Knochenabheilung das Implantat gesetzt werden kann. Gerade im Frontzahnbereich erreichen wir dadurch ästhetisch schönere Ergebnisse, weil sich das Zahnfleisch nicht zurückzieht, sondern direkt durch das gesetzte Implantat ausgeformt wird.

Miniimplantate

Wenn die zahnlosen Kiefer sich im Alter zurückbilden, ist die Folge oft ein unzureichender Prothesenhalt. Hier können Miniimplantate eine Möglichkeit sein, den Halt Ihrer Prothese deutlich zu verbessern. Ob diese Implantate für Sie in Frage kommen, besprechen wir gerne mit Ihnen in einem persönlichen Gespräch.

Periimplantitisbehandlung

Genauso wie Zähne können auch Implantate eine Entzündung des Sie umgebenden Knochens und Weichgewebes bekommen. Um diese Entzündung zu eliminieren, gibt es spezielle Behandlungen des Zahnhalteapparates, so dass Sie möglichst lange Freude an ihren Implantaten haben.

Knochenaufbau (Augmentation)

Damit Implantate stabil im Knochen halten ist ausreichend Kieferknochen eine unabdingbare Voraussetzung. Wenn Zähne schon länger verloren gegangen sind, bildet sich der Kiefer langsam zurück. Die Folge kann ein unzureichendes Knochenangebot für die Aufnahme eines Implantates sein. In diesen Fällen können wir oft durch einen Knochenaufbau eine stabile Basis für eine anschließende Implantation schaffen. Hierzu verwenden wir entweder Eigenknochen oder gut verträgliches Knochenersatzmaterial.

Möglichkeiten des Knochenaufbaus

Anlagerung von Knochenspänen
Kleine Knochendefizite im Bereich des Implantatbetts können wir mit Hilfe von körpereigenen Knochenspänen auffüllen.
Sinuslift (intern/extern)
Wenn im seitlichen Oberkiefer die Höhe des Knochens nicht ausreicht, können wir durch einen kleinen Knochenaufbau in der Kieferhöhle doch noch ausreichend Knochenhöhe für eine Implantation erzielen.
Bone-Spreading
Ein zu schmaler Kieferknochen kann durch Dehnung etwas erweitert werden.
Knochenblocktransplantation
Bei größeren Knochendefekten kann ein etwas größeres Knochenstück aus dem Kiefer an eine andere Stelle versetzt werden, so dass im Bereich des Implantatbetts anschließend doch implantiert werden kann.

Parodontale Chirurgie

Chirurgische Parodontitisbehandlung

Ein paar Wochen nach der geschlossenen Parodontitisbehandlung durch Ihren Zahnarzt kann es im Rahmen einer Reevaluation sein, dass sich nicht alle Zahnfleischtaschen ausreichend regeneriert und zurückgebildet haben. Bei einer Sondierungstiefe größer oder gleich 5mm kann es sinnvoll sein, in einem kleinen chirurgischen Eingriff die Wurzeln noch einmal unter Sicht zu reinigen, um so eine Regeneration des Zahnhalteapparates zu erreichen.

Guided-Tissue-Regeneration (GTR) / Guided-Bone-Regneration (GBR)

Zusätzlich zur chirurgischen Parodontitisbehandlung haben wir die Möglichkeit, den Knochen- (guided-bone-regneration, GBR) und Weichgewebeaufbau (guided-tissue-regeneration, GTR) anzuregen und mittels Membrantechniken sowie Applikation von Schmelzmatrixproteinen zu fördern und gezielt zu steuern, so dass wir die Prognose Ihrer Zähne verbessern können.

Plastisch ästhetische Parodontalchirurgie

Nach erfolgreicher Parodontitistherapie kann es sein, dass das Zahnfleisch sich etwas zurückgezogen hat. Dies ist aus Sicht des Zahnarztes ein Zeichen für den Therapieerfolg, denn das Zahnfleisch ist nicht mehr entzündungsbedingt geschwollen und gerötet, sondern liegt dem Knochen direkt an und tiefe bakteriell besiedelte Zahnfleischtaschen wurden eliminiert. Was den Zahnarzt aus therapeutischer Sicht freut, stellt den Patienten unter Umständen vor einen ästhetisch untragbaren Zustand, denn nach erfolgreicher Behandlung bleiben oft freiliegende und möglicherweise empfindliche Zahnhälse sowie so genannte „schwarze Dreiecke“ zwischen den Zähnen zurück.

Hier können wir mit Hilfe verschiedener mikrochirurgischer Lappenplastiken (lateraler oder koronaler Verschiebelappen, Tunneltechnik) sowie mit vorab am Gaumen entnommener Bindegewebstransplantate helfen, Ihre ästhetische Situation zu verbessern.

Rezessionsdeckung

Als Zahnfleischrezession wird der vereinzelt oder generalisiert auftretende, primär nicht entzündungsbedingte Zahnfleischrückgang bezeichnet. Die Folge sind ästhetisch unschöne, freiliegende, unter Umständen überempfindliche Zahnwurzeln. Die Ursachen sind vielfältig, so können traumatische Ereignisse wie die falsche Zahnputztechnik, bakterielle oder virale Infektionen oder auch mehrere Faktoren in Kombination für die Entstehung verantwortlich sein.

Mit Hilfe verschiedener mikrochirurgischer Lappentechniken (apikaler oder koronaler Verschiebelappen, Tunneltechnik) oder unter Verwendung von vorab am Gaumen entnommener Bindegewebstransplantate können wir Ihre Situation ästhetisch verbessern und die Überempfindlichkeiten durch die freiliegenden Zahnwurzeln reduzieren.

3D-Röntgendiagnostik (DVT)

Was ist eine Digitale Volumentomographie?

Die Digitale Volumentomographie (DVT) ist eine Computertomographie (CT) ähnliche Röntgendiagnostik, welche eine gute Darstellung von mineralischen Strukturen (Zähne, Knochen) und ihrer krankhaften Zustände ermöglicht. Im Vergleich zu anderen Röntgentechniken in der Zahnmedizin bietet sie den Vorteil, die natürlicherweise vorliegende Dreidimensionalität anatomischer Strukturen ohne Dimensionsverlust darstellen zu können.

Sie stellt ein ergänzendes diagnostisches Verfahren dar, welches bei verschiedensten, spezifischen Fragestellungen im Mund-Kieferbereich sinnvoll sein kann. Die sehr gute Detailauflösung erlaubt die Darstellung selbst kleinster anatomischer Strukturen und deren Veränderungen.

Die Vorteile der Digitalen Volumentomographie

    • Durch die Dreidimensionalität bekommt man einen genauen, detailreichen und maßstabsgetreuen Eindruck der anatomischen Verhältnisse und Gegebenheiten.
    • Behandlungen wie beispielsweise Implantationen können so präziser geplant werden, da die genauen Knochenverhältnisse bereits vor OP-Beginn bekannt sind.
    • Sensible Strukturen wie Nerven oder Nachbarzähne können anhand der DVT genau identifiziert und damit intraoperativ geschont werden.
    • Durch die hohe Auflösung und Dreidimensionalität können selbst kleinste anatomische Strukturen (beispielsweise ein zusätzlicher Wurzelkanal oder ein Riss im Zahn) entdeckt werden.
    • Im Vergleich zur Computertomographie (CT) liefert die DVT Bilder in wesentlich kleineren Schichten, was eine bessere Detailgenauigkeit zur Folge hat. Zudem ist sie im Vergleich zu den meisten CTs deutlich strahlenreduziert.

Ihr Zahnarzt stellt Ihnen eine Überweisung für eine DVT mit der jeweiligen klinischen Fragestellung aus. Wir als Zahnärzte mit DVT-Fachkunde stellen nach klinischer Untersuchung die rechtfertigende Indikation für die DVT und befunden die Bilder anschließend ausführlich, bevor wir sie mit Ihnen besprechen. Sie bekommen im Anschluss die relevanten Bilder für sich und Ihren Zahnarzt ausgehändigt.

Zahnextraktionen / Weisheitszähne

Zahnextraktionen / Verlagerte Zähne

Die Entfernung zerstörter Zähne gehört ebenso zu unserem Behandlungsspektrum wie komplizierte Zahnentfernungen von Zähnen, die beispielsweise noch im Kieferknochen liegen.

Wenn Zähne so geschädigt sind, dass sie nicht mehr erhalten werden können, bleibt als letzter Schritt nur noch die Zahnentfernung. Ebenso sollten Zähne, die schief im Kiefer liegen, entfernt werden, bevor sie Entzündungen, Zysten oder Schäden an den Nachbarzähnen verursachen.

Mit unserer Routine und unserem Einfühlungsvermögen ermöglichen wir Ihnen eine möglichst schonende und insbesondere schmerzfreie Zahnentfernung.

Für Diejenigen, die sich sehr unwohl bei dem Gedanken fühlen, dass sie bei der Zahnentfernung alles genau mitbekommen, gibt es auch die Möglichkeit der Behandlung in Sedierung.

Entfernung von Weisheitszähnen

Aus verschiedenen Gründen kann es notwendig sein, die Weisheitszähne entfernen zu lassen, beispielsweise bei Platzmangel im Ober- und Unterkiefer, wenn sie schief im Kiefer liegen und sich deshalb nicht in den Zahnbogen normal einordnen können, vor kieferorthopädischer Behandlung, bei Zysten oder Entzündungen. Die Notwendigkeit der Weisheitszahnentfernung werden wir vorab in einem ausführlichen Aufklärungsgespräch mit Ihnen besprechen.

Die Entfernung erfolgt nach Absprache entweder in lokaler Betäubung oder in Sedierung.

Milchzahnentfernung

Bei Platzmangel im Ober- oder Unterkiefer kann es vorkommen, dass Milchzähne nicht wie üblich locker werden und vom Kind selbst heraus gewackelt werden können. Ebenso kann es sein, dass Milchzähne aufgrund einer Karies nicht länger im Mund verbleiben können.

Für diese Fälle haben wir unser Maskottchen „Dr. Krümel“ als Spezialisten für Milchzahnentfernungen in unserem chirurgischen Praxisteam, so dass wir zusammen mit Ihrem Kind die Milchzahnentfernung schonend und spielerisch meistern. Im Anschluss gibt es eine Belohnung aus unserer Schatzkiste – und natürlich den Zahn geputzt für die Zahnfee mit nach Hause.

Wurzelspitzenresektion / WSR

Wann ist eine Wurzelspitzenresektion notwendig?

Entzündete Zähne, deren Nerv irreversibel geschädigt ist, benötigen eine Wurzelkanalbehandlung. Manchmal reicht diese nicht aus, um die Entzündung vollständig zu eliminieren. Dann kann eine Wurzelspitzenkappung indiziert sein.

Was ist eine Wurzelspitzenresektion (WSR)?

Bei einer WSR werden die Wurzelspitzen des jeweiligen Zahnes um ein paar Millimeter gekürzt, die Wurzelkanäle werden anschließend mit einem Ultraschallgerät gesäubert, bevor sie von der Spitze her von uns dicht abgedichtet werden. Die vorhandene Entzündung wird bei diesem Eingriff entfernt.

Diese Operation ist immer ein Erhaltungsversuch. Um die Prognose Ihres Zahnes besser einschätzen zu können, kann es vorab sinnvoll sein, ein kleines 3D-Röntgenbild anzufertigen um beurteilen zu können, ob diese Operation in Ihrem Falle erfolgsversprechend sein kann.

Kieferorthopädische Vorbehandlung

Manchmal ist eine Zusammenarbeit zwischen Kieferorthopäde und Oralchirurg notwendig, um ausgeprägte Zahn- oder Kieferfehlstellungen korrigieren zu können. In der Regel erfolgt zunächst die chirurgische Vorbehandlung durch den Oralchirurgen, bevor die kieferorthopädische Behandlung mit einer Zahnspange erfolgen kann.

Chirurgische Zahnfreilegung

Bei Platzmangel im Ober- oder Unterkiefer kann es sein, dass Zähne schief im Kiefer verbleiben, anstatt gerade in die Zahnreihe zu wachsen. Wenn bei Ihnen oder Ihrem Kind eine kieferorthopädische Einstellung dieser Zähne geplant ist, kann es notwendig sein, diese Zähne mit chirurgischer Hilfe einzustellen.

Zur besseren Behandlungsplanung vereinbaren wir vorab einen Besprechungstermin mit Ihnen. Mit Hilfe unserer 3D-Röntgendiagnostik haben wir die Möglichkeit, die genaue Lage des im Kiefer liegenden Zahnes zu bestimmen sowie eventuell stattgefundene Resorptionen an den Nachbarzähnen, welche ggf. die geplante kieferorthopädische Therapie beeinflussen könnten, zu erkennen.

Im Rahmen der Freilegung selbst wird der im Kiefer liegende Zahn schonend vom Knochen befreit, bevor wir ein kleines Bracket mit einer Kette an ihm befestigen. Ihr Kieferorthopäde kann dann im Anschluss mit Hilfe der Kette den Zahn in die richtige Position im Zahnbogen bewegen. Bei dieser Art der Therapie arbeiten wir eng mit Ihrem behandelnden Kieferorthopäden zusammen, um für Sie und Ihr Kind das beste Ergebnis erzielen zu können.

Zahnentfernung

Bei einem Platzmangel im Kiefer kann es notwendig werden, vor Beginn der kieferorthopädischen Behandlung Zähne zu entfernen, damit überhaupt erst eine kieferorthopädische Bewegung der Zähne möglich wird.

Ebenso können zusätzliche Zähne angelegt sein, welche in der Regel schief im Kiefer liegen und es nicht schaffen, sich in den Zahnbogen normal einzusortieren. Diese sollten entfernt werden, bevor sie Schäden an den Nachbarstrukturen (am Kieferknochen oder an Nachbarzähnen) anrichten können.

Nach Abschluss der kieferorthopädischen Behandlung kann es sein, dass die Anlagen der Weisheitszähne vermuten lassen, dass die Kiefer zu klein sind, um die Weisheitszähne auch noch in den Zahnbogen aufzunehmen. In diesen Fällen empfehlen wir, diese entfernen zu lassen.

Miniimplantate

Kieferorthopädische Miniimplantate sind eine elegante und minimalinvasive Variante, um kieferorthopädische Bewegungen durchführen zu können. So können beispielsweise einzelne Zähne bewegt oder der Gaumen geweitet werden. Hierfür werden in der Regel zwei kleine kieferorthopädische Implantate temporär, also nur für eine gewisse Zeit, in den Kieferknochen geschraubt. Der Kieferorthopäde kann dann seine benötigte Apparatur daran verankern. Nach Abschluss der Behandlung werden die Implantate einfach wieder herausgeschraubt.

Korrektur von Lippen- / Zungenbändchen

Wenn Lippen- oder Zungenbändchen sehr ausgeprägt sind, kann dies zu Problemen führen: Bei Neugeborenen kann ein stark angewachsenes Zungenbändchen dazu führen, dass das Trinken nicht oder nur sehr eingeschränkt möglich ist. Im Wachstumsverlauf können ausgeprägte Zungen- und Lippenbändchen die Sprech- und Sprachentwicklung Ihres Kindes beeinflussen. Weiterhin können ausgeprägte Lippenbändchen z.B. zwischen den bleibenden Schneidezähnen dazu führen, dass die Schneidezähne nicht lückenlos nebeneinander stehen (Diastema mediale).

Ebenso können starke Lippenbändchen zu Knochen- und Zahnfleischrückgang an einzelnen Zähnen führen, welches dann sowohl ästhetische Einbußen als auch überempfindliche Zahnhälse und Knochentaschen an den Zähnen, im schlimmsten Falle in Verbindung mit Zahnlockerungen, zur Folge haben kann. Ebenso kann der Halt von Prothesen durch ausgeprägte Wangenbänder reduziert sein. Die Gründe für eine Korrektur des störenden Lippen-/ Zungenbändchens können unterschiedlich sein, in den meisten Fällen hilft schon ein kleiner chirurgischer Eingriff.

Operative Zahnerhaltung / Chirurgische Kronenverlängerung

Manchmal ist es vor Versorgung der Zähne mit neuem Zahnersatz wie Kronen oder Brücken notwendig, den Knochen zirkulär um
den Zahn zu reduzieren, damit der Hauszahnarzt bessere Voraussetzungen für den Zahnerhalt erhält. Wir planen diese Eingriffe in
enger Abstimmung mit ihrem Hauszahnarzt, um für Sie das optimale Ergebnis erzielen zu können.

Zysten- / Abszessbehandlung

Kieferzysten

Die Entstehung von Kieferzysten ist vielfältig und zum Teil auch noch nicht abschließend geklärt. Da sie sich in der Regel langsam und schmerzlos entwickeln, werden die meisten als Zufallsbefund durch ein Röntgenbild beim Hauszahnarzt entdeckt. Sie können entweder in Beziehung zu einem oder mehreren Zähnen stehen oder sich unabhängig von Zähnen im Kiefer entwickeln. Auch wenn Sie keine Schmerzen haben, sollten Zysten umgehend entfernt werden, da sie sich ansonsten vergrößern, den gesunden Knochen, Zähne und umgebende Nachbarstrukturen verdrängen und so Schaden im Kiefer und an den Zähnen anrichten können.

Abszesse

Plötzlich auftretende Schwellungen im Mundbereich können ein Indiz für einen Abszess sein. Dieser sollte umgehend behandelt werden, um eine Ausbreitung in angrenzende Gebiete zu verhindern, da es ansonsten zu lebensbedrohlichen Komplikationen (beispielsweise Verlegung der Atemwege) kommen kann. Wenn Sie bei sich eine neu auftretende Schwellung im Mund- oder Kieferbereich feststellen, sollten Sie sich, unabhängig von einer möglichen Schmerzsymptomatik, direkt bei uns oder ihrem Zahnarzt vorstellen. Bei größeren Abszessgeschehen wird ihr Zahnarzt Sie ggf. zu uns überweisen. Dentoalveoläre Abszessbehandlungen gehören zu unserer täglichen Routine.

Weichteilchirurgie / Präprothetische Chirurgie

Veränderungen der Mundschleimhaut sind häufig. Die meisten davon sind gutartig. Wir führen Probeexzisionen sowie vollständige Entfernungen von krankhaften Mundschleimhauterveränderungen und Entfernungen von Weichteilzysten (beispielsweise Speichelretentionszysten) durch. Ebenso kann es vor Neuanfertigung einer Prothese notwendig sein, das Zahnfleisch und das umgebende Weichgewebe etwas chirurgisch zu verändern (Vestibulum- oder Tuberplastik, Entfernung von Schlotterkämmen), so dass anschließend ein besserer Halt der neuen Prothesen erzielt werden kann.

Behandlung von Mundschleimhauterkrankungen

Es gibt eine Vielzahl von Erkrankungen der Mundschleimhaut. Das Spektrum reicht von Pilz- oder Virusinfektionen über n Entzündungen bis hin zu bösartigen Veränderungen oder Vorläuferläsionen davon. Viele davon sind harmlos und leicht therapierbar. Manchmal kann es sinnvoll oder notwendig sein, in einem kleinen chirurgischen Eingriff eine Probe der Veränderung zu entnehmen und diese histopathologisch in einem Labor untersuchen zu lassen, damit man weiß, worum es sich genau handelt.

Kieferhöhlenerkrankungen

Erkrankungen der Kieferhöhlen können vielfältig sein. Die häufigsten Ursachen sind entweder Erkrankungen, die ihren Ursprung in
der Nase haben (rhinogene Ursache) oder Erkrankungen, die von den Zähnen oder dem Kiefer ausgehen (dentogene Ursache). Mit
unserer Möglichkeit der dreidimensionalen Röntgendiagnostik können wir die Ursache für Ihre Kieferhöhlenerkrankung
herausfinden und diese therapieren.

Behandlung in Sedierung

Für Patienten, denen bei dem Gedanken an einen operativen Eingriff im Mundbereich nicht Wohl zumute ist, haben wir neben der
Behandlung in Lokalanästhesie auch die Möglichkeit der Behandlung in Sedierung.

Was genau ist eine Sedierung?

Bei der Sedierung wird dem Patienten über einen Venenverweilzugang ein Beruhigungsmittel verabreicht, welches angstlösend und beruhigend wirkt. Die Folge ist ein entspannterer Patient, der den operativen Eingriff so mit einem besseren Gefühl übersteht. Die Sedierung ist keine Narkose, der Patient ist während des gesamten Eingriffs wach, ansprechbar und atmet selbstständig. Während des gesamten Eingriffs überwachen wir die Vitalparameter wie Blutdruck, Herzschlag und Sauerstoffgehalt des Blutes. Damit stellen wir sicher, dass es Ihnen und Ihrem Körper während des Eingriffs gut geht.

Vorteile der Sedierung

    • Das verabreichte Medikament wirkt beruhigend und angstlösend. Operative Eingriffe lassen sich so leichter überstehen.
    • Der Patient ist während des gesamten Eingriffs wach und atmet selbstständig.
    • Zusätzlich können Antibiotika oder Schmerzmittel über den Venenverweilzugang gegeben werden. Damit können die postoperative Entzündungsgefahr minimiert und Schmerzen unmittelbar reduziert werden.
    • Während des Eingriffs hat der Patient kein Zeitgefühl. Dadurch lassen sich auch längere Eingriffe unproblematisch überstehen.
    • Postoperativ tritt in der Regel eine retrograde Amnesie ein. Der Patient kann sich im Nachhinein nur noch zu Teilen oder gar nicht mehr an den Eingriff erinnern.

Informationen
für Überweiser

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Informationen
für Überweiser

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Ihr Patient steht für uns im Mittelpunkt, daher sind wir ein großer Befürworter enger, kollegialer Zusammenarbeit, um gemeinsam die gesamtheitliche Gesundheit der Patienten zu fördern. Unser Ziel ist es, Ihr Therapiekonzept bestmöglich zu unterstützen und zu ergänzen. Um Fragen bezüglich der Behandlung Ihres Patienten zu beantworten, sind wir persönlich und telefonisch für Sie erreichbar.
Nach dem Ende der Behandlung überweisen wir Ihren Patienten selbstverständlich an Sie zurück. Sie profitieren von unserem gesamten Behandlungsspektrum der Implantologie und der dentoalveolären Chirurgie. Eingriffe finden in Lokalanästhesie oder Analgosedierung statt. Außerdem liefern wir Ihnen eine DVT-Diagnostik zu verschiedenen Fragestellungen. Im Anschluss empfangen Sie sowohl relevante Bildausschnitte als auch einen detaillierten Befund.
Patienten unter Antikoagulations- oder Bisphosphonattherapie sind bei uns sehr gut aufgehoben, da wir aufgrund unserer langjährigen chirurgischen Erfahrung darin geübt sind, auf Bedürfnisse von Risikopatienten einzugehen.

Bitte überreichen Sie den Patienten eine Überweisung mit Behandlungsauftrag zusammen mit aktuellen Röntgenaufnahmen (falls vorhanden). Selbstverständlich erhalten Sie analoge Röntgenbilder von uns zurück, sobald die Behandlung abgeschlossen ist.
Wir stehen Ihnen zu jeder Zeit bei Fragen oder Wünschen zur Verfügung und freuen uns drauf, mit Ihnen zusammenzuarbeiten!

Ihr Patient steht für uns im Mittelpunkt, daher sind wir ein großer Befürworter enger, kollegialer Zusammenarbeit, um gemeinsam die gesamtheitliche Gesundheit der Patienten zu fördern. Unser Ziel ist es, Ihr Therapiekonzept bestmöglich zu unterstützen und zu ergänzen. Um Fragen bezüglich der Behandlung Ihres Patienten zu beantworten, sind wir persönlich und telefonisch für Sie erreichbar.
Nach dem Ende der Behandlung überweisen wir Ihren Patienten selbstverständlich an Sie zurück. Sie profitieren von unserem gesamten Behandlungsspektrum der Implantologie und der dentoalveolären Chirurgie. Eingriffe finden in Lokalanästhesie oder Analgosedierung statt. Außerdem liefern wir Ihnen eine DVT-Diagnostik zu verschiedenen Fragestellungen. Im Anschluss empfangen Sie sowohl relevante Bildausschnitte als auch einen detaillierten Befund.

Patienten unter Antikoagulations- oder Bisphosphonattherapie sind bei uns sehr gut aufgehoben, da wir aufgrund unserer langjährigen chirurgischen Erfahrung darin geübt sind, auf Bedürfnisse von Risikopatienten einzugehen.

Bitte überreichen Sie den Patienten eine Überweisung mit Behandlungsauftrag zusammen mit aktuellen Röntgenaufnahmen (falls vorhanden). Selbstverständlich erhalten Sie analoge Röntgenbilder von uns zurück, sobald die Behandlung abgeschlossen ist.
Wir stehen Ihnen zu jeder Zeit bei Fragen oder Wünschen zur Verfügung und freuen uns drauf, mit Ihnen zusammenzuarbeiten!